Europäischer Investitionsfonds

Europäischer Investitionsfonds
Europäischer Investitionsfonds
 
[-fɔ̃], Abkürzung EIF, 1994 gebildeter Fonds zur Förderung infrastruktureller Großprojekte (Transeuropäische Netze) sowie von Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen, besonders in wirtschaftlich schwächeren Regionen der EU; Sitz: Luxemburg. Der EIF besitzt eine eigene Rechtspersönlichkeit und eine eigene Kapitalausstattung (Grundkapital: 2 Mrd. Euro); Anteilseigner sind die Europäische Investitionsbank (EIB; 60,75 %), die Europäische Kommission (30 %) sowie öffentliche und private Banken der EU-Staaten (9,25 %). Die Abwicklung der laufenden Geschäfte wird von der EIB im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung wahrgenommen.

Universal-Lexikon. 2012.

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